HSDS 2014: Das erfreuliche Ergebnis!

Backen lohnt sich. Das erlebten Dr. Wilhelm Thiele, Vorsitzender der Kinder- und Jugendstiftung sowie Uschi Yogeshwar, Geschäftsführerin, bei ihrem jüngsten Besuch bei Gilgen’s. Manuela und Franz-Josef Gilgen hatten einen Scheck über satte 3.000 Euro vorbereitet, den sie den beiden überreichten. Es war der Erlös aus dem Verkauf von Keksen, die bei der zweiten Auflage von HSDS, Hennef sucht den Superkeks, gewonnen und den Weg in die Filialen gefunden hatten.  Fast 200 Kilogramm Gebäck waren über die Theke gegangen, das Ehepaar hatte zu dem kompletten Erlös noch ordentlich was drauf gelegt.

Im vergangenen November lief der ganz besondere Wettbewerb. Kinder und Jugendliche waren aufgefordert, ihre Rezepte für den besten Weihnachtskeks einzureichen. Und 32 Einsendungen für die drei Altersgruppen (4 bis 7, 8 bis 11 und 12 bis 15 Jahre) waren in die Zentrale an der Meysstraße geflattert. Liebevoll gebackene Köstlichkeiten mit Zutatenliste und Backanleitung, teils in fantasievoll gestalteten Verpackungen. So manches musste leider in der Vorentscheidung rausfallen, weil es für die Produktion zu aufwendig war. Aber neun Kandidaten zogen in die Endausscheidung, die in der Konditorei ausgebacken wurde.

Die fünf Jurymitglieder, Uschi und Ranga Yogeshwar, Konditormeister Heiner Krautscheid, Kreissparkassendirektor Sven Volkert und Manuela Gilgen, dazu die Gewinner des Vorjahres hatten die Qual der Wahl. Schließlich siegten Leons Nuss-Nougat-Taler, Marleens Brownies und Yaras doppelter O-Saft-Keks. Drei Wochen später gab es sie im Programm der Bäckerei, wurden unter ihrem Namen verkauft. Und zwar reichlich, mehr sogar als im Jahr zuvor. Übrigens waren die Nuss-Nougat-Taler der Renner. Klar, dass es HSDS auch in diesem Jahr wieder geben wird. Backen lohnt sich halt.